Beschreibung
Metamorphosen der Liebe
Die Ehe und ganz allgemein jede Zweierbeziehung steckt in einer Krise. Frauen emanzipieren sich von der männlichen Vorherrschaft, Männer sind auf der Suche nach neuen Rollen und stolpern von einer Identitätskrise in die andere. Ist die Ehe passé, die romantische Liebe vorbei, die Treue ein überholter Begriff?
Durchaus nicht, meint der Autor Peter Ripota, der in diesem Buch das Bild einer zukünftigen idealen Beziehung entwickelt, in der das oberste Ziel nicht lebenslanges gegenseitiges Anklammern, Sicherheit und sexuelle Verfügbarkeit darstellt, sondern freie Selbstentfaltung, gemeinsame geistige Abenteuer, die Entdeckung innerer Welten und das kreative Spiel der Sinne und der Seelen. Dabei werden Fragen beantwortet wie:
– Kann man mehrere Personen gleichzeitig lieben?
– Wie stellen sich Science-Fiction-Autoren den Sex der Zukunft vor?
– Was verbindet Geschwister miteinander und welchen Einfluss hat dies auf Beziehungen?
– Welchen Wert haben Freundschaft und Treue in zukünftigen Beziehungen?
– Wo bleibt die wahre Liebe?
Der Autor verwendet Analogien aus Physik, Mathematik, Chaosforschung, Astrologie und Science-Fiction. Und zum Schluss gibt’s auch noch ein bebildertes romantisches Märchen.
Über den Autor
Peter Ripota, Jahrgang 1943, studierte Physik und Mathematik an der Technischen Hochschule Wien. Neben den Formeln und Figuren interessierte ihn auch schon immer die Seele des Menschen. Da ihm Konstruktion und Aussagen der klassischen Psychotests zu ideologiebeladen waren, versuchte er, mit Hilfe esoterischer Methoden in die Seelen der Menschen einzudringen. So begann er, die Kunst des Handlesens zu praktizieren, wofür er auch von Alfred Biolek eingeladen wurde. Danach wandte er die Methoden der Astrologie auf die Erforschung menschlicher Charaktere an und schrieb zahlreiche Programme, welche bestimmte Aspekte des Menschen „berechnen“, interpretieren und sprachlich präsentieren. Bei seinen esoterischen Aktivitäten – unter anderem praktizierte er auch geistiges Heilen durch Aura-Arbeit – legte er immer Wert auf praktische Überprüfbarkeit. Er machte sich auch Gedanken über die Wirksamkeit astrologischer Faktoren, die er in der „vereinheitlichten Quantenfeldtheorie der Materie und Gravitation“ von Burkhard Heim zu finden glaubte.
Ripota war fast ein Vierteljahrhundert Redakteur beim P.M.-Magazin, wo es ihm gelang, schwierige wissenschaftliche Themen anschaulich und verständlich darzulegen. Zudem prägte er den damaligen Stil des Hefts wesentlich durch seine Mischung aus Wissenschaft, Sciencefiction und Esoterik.
Ripota schrieb zahlreiche Bücher über esoterische Themen („Astromedizin“, „Die Geburt des Wassermannzeitalters“, „Heilung aus dem Chaos“, „Evolution in der Partnerschaft“), über die Mängel der modernen Physik („Mythen der Wissenschaft“), über Zeitreisen und unendliche Zahlen. Außerdem verfasste er Märchen und Parodien. Als leidenschaftlicher Tangotänzer hat er seine Erfahrungen über das Wesen des Tango in einem Buch niedergelegt („Tangosehnsucht“).